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Otto Levy war das fünfte Kind des Lüneburger Kaufmanns Louis Levy und seiner Frau Julia geb. Hesse. Er wuchs mit seinen Geschwistern in Lüneburg auf und besuchte dort das Gymnasium Johanneum. Später zog er nach Hamburg.
1937 war er im Gefängnis Hamburg-Wilhelmsburg inhaftiert, 1938 für kurze Zeit im Zuge der Novemberpogrome im KZ Sachsenhausen.
Am 18.11.1941 wurde Otto Levy zusammen mit seinem Bruder Ernst Levy, seiner Schwester Anna Neumark geb. Levy sowie mit über 1000 anderen als Juden verfolgten Menschen aus Hamburg ins Ghetto Minsk deportiert. Alle drei Geschwister Levy kamen dort ums Leben.
Quellen und Infos:
Transport Hamburg-Minsk 18.11.1941, Transportliste, Seite mit Namen von Ernst und Otto Levy ("Statistik des Holocaust")