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Moritz Jacobsohn in preußischer ... |

Moritz Jacobsohn, 1880er, Privatbesitz ... |

Moritz und Betty Jacobsohn mit ihren ... |

Moritz Jacobsohn, 1920er, Sammlung ... |

Moritz Jacobsohn vor seiner Haustür, ... |
Vater von
Ehemann von Betty Jacobsohn, geborene Heinemann [*1859]
Bruder von
Familie Moritz Jacobsohn (1889-1936)
Schulstraße 2 (Haagestraße 2)
Lüneburg
Bankgeschäft W. H. Michaels (1849-1871), W. H. Michaels Nachfolger, Inhaber Moritz Jacobsohn (1871-1920), Barmer Bank-Verein (1921-1932)
Große Bäckerstraße 25
Lüneburg
Familie W.H. Michaels (1846-1860er)
Familie Valentin (1872-1925)
Moritz Jacobsohn und Familie (1863-1889)
Bertha und Sophie Jacobsohn (1889-1926)
Moritz Mendel Jacobsohn kam 1845 in Nienburg an der Weser als Sohn des Fellhändlers Anselm Jacobsohn und seiner aus Braunschweig stammenden Frau Sara geb. Blanck zur Welt. Er war der jüngste von vier Geschwistern und der einzige Sohn.
Im April 1927 verfasste Moritz Jacobsohn einen 14-seitigen Lebenslauf, „auf Veranlassung des Archivars der Stadt Lüneburg, des Herrn Prof. Dr. Reinecke.“ So sind wir in der glücklichen Lage, viele Details zu seinem Leben und seiner Familiengeschichte zu kennen. Über sein Aufwachsen in Nienburg schrieb er rückblickend: „Ich hatte eine glückliche Kindheit und Jugend, von Liebe umgeben.“ Er besuchte die Religionsschule der jüdischen Gemeinde und das Progymnasium der Stadt Nienburg, das er 1859 verließ. Schon als junger Mann war er fleißig, bildungshungrig und neugierig: Er arbeitete im Geschäft seines Vaters, lernte dort den Beruf des Kaufmanns, und ging gleichzeitig zur Handelsschule. Parallel dazu, so schrieb er, „vervollkommnete ich durch Selbststudium meine Kenntnisse in der französischen und englischen Sprache sowie in Weltgeschichte und in deutscher Literatur.“ Außerdem hielt er sich durch regelmäßiges Turnen körperlich fit.
1863 kam er aus Nienburg nach Lüneburg, um im Bankgeschäft von Wolf Hirsch Michaels als Volontär zu arbeiten. Dort stieg er schnell auf: 1868 war er bereits Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer dieser für Lüneburg wichtigen Privatbank, die in der Großen Bäckerstraße 25 ihren Sitz hatte.
Ein anderer wichtiger Teil des Lebens von Moritz Jacobsohn war das Militär – bezoehungsweise, wie es in seinem Lebenslauf heißt, „die ruhmreiche preußische Armee“. Seine reguläre Militärzeit 1867-1868 in Lüneburg schloss er als Unteroffizier der Reserve ab. Moritz Jacobsohn beschreibt in seinen Erinnerungen, wie es danach weiterging – und vermittelt ein Bild von der Situation in Lüneburg zu Beginn des deutsch-französischen Krieges 1870: „Es war von früh an mein heißer Wunsch, für das Vaterland, für die Einigung Deutschlands kämpfen zu können; das Jahr 1870 brachte mir die Erfüllung dieses Wunsches. Groß war die Erregung über die Anmaßung und die herausfordernde Sprache der französischen Regierung [...]. Am 15. Juli abends erhielt ich ein geschäftliches Telegramm mit der Nachricht, dass Frankreich den Krieg erklärt habe. Mit diesem Telegramm eilte ich zu meinem früheren Vorgesetzten Major v. Hülst. Auf dem Wege traf ich vor der Schlosskaserne den Hauptmann v. Hayn, der das Bataillon heraustreten ließ und die Kriegserklärung verkündete. Inzwischen hatte sich der Marktplatz mit einer großen Menschenmenge gefüllt und mit Begeisterung wurde die Wacht am Rhein gesungen. Am folgenden Tage begann die Mobilmachung.“
Zusammen mit den anderen Lüneburger Reservisten begann dann für Jacobsohn als Teil des 2. Hannoverschen Infanterieregiments Nr. 77 der Krieg. Nach seinem großen Einsatz und seiner Verwundung in der wichtigen Schlacht von Spichern am 6. August 1870 wurde er ausgezeichnet und zum Offizier befördert. Das war damals für Soldaten jüdischer Herkunft keine Selbstverständlichkeit. Bis zum Kriegsende war er als Offizier an verschiedenen Stellen eingesetzt und nahm an Siegesfeierlichkeiten in Hannover und Celle teil. „Ich kehrte nach Lüneburg zurück, und es wurde mir nicht leicht, mich wieder an das Zivilleben und an die alten Verhältnisse zu gewöhnen.“ Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg gründete Moritz Jacobsohn den Lüneburger Offiziersverein, der für ihn stets eine wichtige Bedeutung hatte. Er nahm wiederholt und mit großer Begeisterung an Reserveübungen und Manövern teil.
Nach dem Tod von W.H. Michaels 1869 übernahm Moritz Jacobsohn im Jahr 1871 das Bankgeschäft, in dem er viele Jahre gearbeitet hatte. Er führte es unter dem Namen „W.H. Michaels Nachfolger“ weiter. Als Partner holte er sich Jacob Valentin aus Sarstedt dazu, der seit einigen Jahren mit Moritz Jacobsohns Schwester Friederike verheiratet war. Mit Frau und Kindern zog Valentin in die Große Bäckerstraße 25, wo Moritz Jacobsohn bereits seit 1863 wohnte und arbeitete. Rückblickend schrieb er: „Ich habe in der Familie Valentin glückliche Jahre verbracht.“ Auch wirtschaftlich ging es ihm sehr gut: „Man hat mir viel Vertrauen entgegengebracht und ich habe mich stets von Spekulationen ferngehalten und auch andere nicht dazu veranlasst, so dass die große Krise des Jahres 1873, der sogenannte Wiener Krach [...] mich nicht berührte.“
1876 heiratete Moritz Jacobsohn. Seine Frau war Betty Heinemann, der ältesten Tochter des bedeutenden Lüneburger Bankiers und Kaufmanns Marcus Heinemann. Damit war Moritz Jacobsohn nun mit einer der großen und wichtigen jüdischen Familien Lüneburgs verbunden. Obwohl die beiden Bankhäuser durchaus als Konkurrenten angesehen werden können, scheinen sich Schwiegervater und Schwiegersohn gut verstanden zu haben. Offenbar war in Lüneburg genug Platz für beide Häuser.
Betty und Moritz Jacobsohn lebten zunächst in der Großen Bäckerstraße 25, wo auch das Bankhaus seine Geschäftsräume hatte. Dort wurden ihre fünf Kinder Martha, Hermann, Albert, Elisabeth und Adolf geboren. 1889 zog die Familie in eine große Villa in der Schulstraße (heute Haagestraße), die der Fabrikant und Hotelbesitzer August Wellenkamp hatte erbauen lassen. An diesem Ort der Ruhe und der Schönheit brachte Betty im Jahr 1900 noch das Nesthäkchen Ruth zur Welt. „Der zum Hause gehörende große schöne Garten war in allen Jahreszeiten unsere Freude, er versorgte uns mit Blumen und Früchten. Der verstorbene Wellenkamp, ursprünglich Architekt und guter Archäologe, hatte im Garten verschiedene alte Kunstwerke untergebracht, u.a. das Kopfstück der Luna-Säule [...] und zwei sogenannte Beischläge. Beide Teile habe ich dem Museum geschenkt.“
1889 war auch das Jahr, in dem Moritz Jacobsohn nach dem Tod seiner Eltern in Nienburg seine zwei unverheirateten Schwestern Bertha und Sophie nach Lüneburg holte. Sie zogen in die Große Bäckerstraße 25 ein, vermutlich in die Räume, in denen zuvor die Jacobsohn-Familie gewohnt hatte.
Derweil wuchsen die Jacobsohn-Kinder in der Villa in der Schulstraße heran. Die Jungen gingen auf das nur wenige Schritte entfernte altehrwürdige Gymnasium Johanneum, die Mädchen auf die Höhere Töchterschule (heute Wilhelm-Raabe-Schule). Bildung war ein hohes Gut in der Familie, voller Stolz notierte Moritz Jacobsohn in seinen Erinnerungen, dass ihre Kinder stets zu den Besten in ihren Klassen gehört hätten. Der älteste Sohn Hermann schlug eine akademische Laufbahn ein, Sohn Albert wurde Bankkaufmann wie sein Vater, Sohn Adolf schließlich Jurist. Im Unterschied zu ihren älteren Schwestern Martha und Elisabeth, deren Schullaufbahn auf Drängen der Eltern mit der Höheren Töchterschule enden musste, machte die jüngste Tochter Ruth als erstes Mädchen in Lüneburg am Johanneum ihr Abitur und studierte dann in Marburg und Berlin.
1901 trat Moritz Jacobsohns zweiter Sohn Albert als Freiwilliger in das alte Regiment 77 seines Vaters ein und strebte an, Reserveoffizier zu werden. Obwohl er alle Prüfungen mit Bravour bestand und bei seinen Vorgesetzten und Kameraden sehr beliebt war, wurde ihm plötzlich 1903 mit gefälschten schlechten Bewertungen die Ernennung zum Offizier verwehrt, ganz offenbar aufgrund seiner jüdischen Herkunft.
Sein Vater, der selbst im Krieg 1870/71 zum Offizier befördert worden war, konnte es nicht fassen. In seinen Erinnerungen schrieb Moritz Jacobsohn dazu: „Es war bekannt, dass unter Kaiser Wilhelm II. kein jüdischer Offiziers-Aspirant befördert war, aber ich hatte geglaubt, dass bei dem Sohne eines alten Feldzugoffiziers anders verfahren würde, und in dem Sinne schrieb ich an den Kaiser. Mich hatte dieser schmähliche Betrug tief gekränkt.“ Auch die Eingabe an den Kaiser half jedoch nichts. Für Moritz Jacobsohn war diese „klägliche, für mich traurige Sache“ eine bittere Erfahrung, und für seine Kinder vermutlich ein deutliches Signal, dass es für Juden im Deutschen Reich nach wie vor keine echte Gleichberechtigung gab.
Moritz Jacobsohn engagierte sich Zeit seines Lebens ehrenamtlich, unter anderem als Vorstandsmitglied im Reserveoffiziers-Verein, als Gründungsmitglied und langjähriger Schatzmeister des Lüneburger Museumsvereins und als Gründer und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr. Nicht zu vergessen seine jahrzehnteange Tätigkeit in der Synagogengemeinde Lüneburg, die er zum ersten Mal von 1884-1890 leitete. Dann gab er seinen Vorsitz an seinen Schwiegervater Marcus Heinemann ab. Nach dessen Tod 1908 wurde Moritz Jacobsohn ein zweites Mal Vorsteher der Gemeinde und blieb es bis 1927.
Vor allem in seiner zweiten Amtszeit stand die Gemeinde vor großen Herausforderungen: Die neu eingewanderten jüdischen Familien aus Osteuropa, die vor Pogromen und Krieg geflohen waren, wurden von einigen alteingesessenen Lüneburger Juden nicht gerade mit offenen Armen aufgenommen. Diese Vorbehalte sowie die großen sozialen und religiösen Unterschiede führten dazu, dass die Gemeinde bald faktisch in zwei Gruppen gespalten war. Moritz Jacobsohn versuchte zu vermitteln und zu helfen, wo immer er konnte.
Heinz Helmut Schiffmann, dessen sehr religiöse Familie 1914 aus Galizien nach Lüneburg kam, erinnerte sich Jahrzehnte später: „Der Kommerzienrat Jacobsohn kam jede Woche in die Synagoge. Von den jüdischen Riten hat er nicht sehr viel gehalten, er war nicht so fromm, aber in die Synagoge kam er und hat sich immer als Jude betrachtet. Er kam fast jeden Freitag zu meinem Vater herauf und hat ihm die Jüdische Rundschau gebracht. Dann haben sie sich im Wohnzimmer lange unterhalten, obwohl sie aus ganz entgegengesetzten Milieus kamen und unterschiedliche Lebenseinstellungen hatten. Ich war damals noch ganz klein, aber ich meine, dass das Bringen der Jüdischen Rundschau nur ein offizieller Anlass war, um sich ausführlich über das Judentum zu unterhalten. Er hat meinen Vater als Rab akzeptiert und deshalb das Gespräch mit ihm gesucht. Wir waren auch ein paarmal bei Kommerzienrat Jacobsohn eingeladen, aber gegessen haben wir da nicht, weil nicht koscher gekocht wurde. Aber trotzdem gab es immer einen guten Kontakt zwischen meinem Vater und ihm.“
Angesichts seines großen Engagements und seiner vielen wohltätigen Spenden verlieh die Regierung des Deutschen Reiches Moritz Jacobsohn bereits 1913 den Ehrentitel „Kommerzienrat“. Diese staatliche Anerkennung seines Wirkens bedeutete ihm sehr viel.
Moritz Jacobsohns Urenkelin Ruth Verroen, die sich sehr intensiv mit der Geschichte der Jacobsohns auseinandergesetzt hat, charakterisiert die Familie folgendermaßen: „Die politische Grundhaltung im Hause Jacobsohn kann man als national, patriotisch und zugleich sozial orientiert bezeichnen. Letzteres geht zum einen hervor aus den oben beschriebenen Engagements, zum anderen aus dem großen Interesse an und der Auseinandersetzung mit dem Gedankengut Friedrich Naumanns. [...] Die nationale oder auch patriotische Gesinnung lässt sich am besten durch ein paar eher anekdotische Geschichten ausdrücken. Noch die Enkelkinder von Betty und Moritz erinnerten sich daran, dass im Haus der Großeltern keine französischen Begriffe verwendet werden durften. Wenn sie bei Tisch um die ‚Sauce‘ baten, konnte das schon einmal zu der deutlichen Ermahnung führen, das heiße auf Deutsch Tunke. Auch Worte wie das zu jener Zeit geläufige ‚Trottoir‘ oder das ‚Portemonnaie‘ waren natürlich nicht genehm.“
1911 erkrankte der zweite Sohn Albert, der das Bankhaus des Vaters übernehmen sollte, an einem Gehirntumor. Auch modernste Behandlungsmethoden brachten keine Heilung. Albert starb im April 1912, tief betrauert von seiner ganzen Familie. Moritz und Betty Jacobsohn stifteten zu seinem Andenken eine Trauerhalle auf dem jüdischen Friedhof und schufen die Grundlage für ein Kinder-Erholungsheim am Rande von Lüneburg.
Nach Alberts viel zu frühem Tod setzte Moritz Jacobsohn seine Hoffnungen auf seinen jüngsten Sohn Adolf. Der hatte Jura studiert und wollte eigentlich als Zionist nach Palästina auswandern und dort Landwirtschaft betreiben. Auf Wunsch des Vaters kehrte er jedoch 1913 nach Lüneburg zurück und begann, sich ins Bankgeschäft einzuarbeiten. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst. An der Westfront wurde er 1917 zum Offizier befördert, mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und mehrfach verwundet. Im März 1918 fiel er in Flandern.
Vor dem Hintergrund dieses zweiten schweren Schicksalsschlags entschloss sich Moritz Jacobsohn, das Bankgeschäft zu verkaufen. Im August 1920 wurde seine Privatbank W. H. Michaels Nachfolger zu einer Filiale des Barmer Bankvereins. Moritz Jacobsohn zog sich aus dem Geschäft zurück, seine früheren Mitarbeiter Ferdinand Valentin und Edmund Levy leiteten nun die neue Filiale. Kein leichter Schritt, wie Jacobsohn selbst rückblickend vermerkte: „Es wurde mir sehr schwer, von dem Geschäft zu scheiden, in dem ich seit meiner Jugend, seit 1863, tätig gewesen war. Es hatte unter meiner Leitung großen Aufschwung genommen und war von Bedeutung für das Kreditwesen der Stadt Lüneburg. Viele verdanken ihr Emporkommen oder ihr Vorwärtskommen dem Kredit, den wir in umfassenden Maße, wenn auch mit nötiger Vorsicht, gewährt“.
In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Moritz Jacobsohn hauptsächlich seiner Familie, der Synagogengemeinde und seinen weitverzweigten Interessen. Am 2. Januar 1932 starb er, kurz nach seinem 86. Geburtstag. In den „Lüneburgschen Anzeigen“ erschien ein ausführlicher Nachruf. Er begann mit den Worten „Der unerbittliche Tod ist in das schlichte Haus in der Haagestraße eingekehrt und hat den feinen, stillen, stets hilfsbereiten Menschen heimgeholt. Kommerzienrat Jacobsohn weilt nicht mehr untern den Lebenden. Die Stadt Lüneburg verdankt diesem Manne viel.“
Und am Ende des Nachrufs wird deutlich, dass der Verfasser Moritz Jacobsohn möglicherweise auch privat kannte und ihn sehr schätzte: „Wer Gelegenheit hatte, dem alten Herren einmal in seinem Arbeitszimmer gegenüberzusitzen und zu mit ihm zu plaudern, der wird überrascht gewesen sein über seine vielseitige, tiefe Bildung, sein großes Verständnis für Wissenschaft, seine Liebe zur Kunst. Diese Neigungen drückten auch seinem Heim den Stempel auf. Aber höher als Wissenschaft und Kunst stand ihm die Liebe zu seinen Mitmenschen. Mit Jacobsohn ist ein hervorragender Mensch dahingegangen, der nie Aufhebens machte von dem, was er für andere tat. [...] Sein Andenken wird in Lüneburg immer in Ehren gehalten werden.“
Quellen und Infos:
Moritz Jacobsohn, Mein Lebenslauf. MS, Lüneburg 1927, in: Leo Baeck Institute New York, ME 1003. Online verfügbar: https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=IE8644976
Ruth Verroen, Leben Sie? Die Geschichte einer jüdischen Familie in Deutschland, Marburg 2015, S 12-13 und passim
Sybille Bollgöhn, Jüdische Familien in Lüneburg, Lüneburg 1995, S. 90-91
Lüneburgsche Anzeigen vom 4. Januar 1932, S. 1
Namensvarianten: Mendel