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Sohn von
Bruder von
Werner Behrens war das jüngste Kind von Paul und Berta Behrens. Er wurde 1898 in Lüneburg geboren und lebte dann mit seiner Mutter und Schwester in Braunschweig und Dortmund. Werner wurde Schneider und lebte ab 1919 in Braunschweig, wo er eine Familie gründete.
Im Krieg wurde er festgenommen und in das "Arbeitserziehungslager" Watenstedt-Hallendorf bei Braunschweig gebracht. Dort mussten die Häftlinge unter katastrophalen Bedingungen in der Rüstungsindustrie arbeiten. Am 7. Dezember 1942 starb Werner Behrens in Watenstedt-Hallendorf. Seine Urne wurde auf dem jüdischen Friedhof in Braunschweig beigesetzt.
Quellen und Infos:
Reinhard Bein, „Sie lebten in Braunschweig“, 2009 (Mitteilungen aus dem Stadtarchiv Braunschweig, Bd. 1)