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Tochter von
Schwester von
Mathilde Lippmann wurde 1846 in Lüneburg als erstes Kind des Kaufmanns Julius Lippmann und seiner aus Lüneburg stammenden Frau Dorette Lippmann geb. Ahrons geboren. Die Familie wohnte Auf dem Kauf 18. Mathilde hatte noch sechs jüngere Geschwister, von denen drei sehr jung starben. Vermutlich in den 1860ern zog die Familie Lippmann nach Hamburg.
Mathilde Lippmann wurde Lehrerin und war bald Schulvorsteherin der Armen-Mädchenschule der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg. 1884 wurde diese Schule mit einer anderen jüdischen Mädchenschule zur Israelitischen Töchterschule Hamburg zusammengelegt. Zusammen mit Mary Marcus war Mathilde Lippmann von nun ab Direktorin dieser Schule, die eine wichtige Rolle in der jüdischen Gemeinde spielte. 1899 starb Mathilde Lippmann in Hamburg und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Hamburg-Ohlsdorf begraben.
Quellen und Infos:
Hamburger Frauenbiographien: Mary Marcus
Jahresbericht der Israelitischen Töchterschule von 1887 und 1888, unterzeichnet von Mary Marcus und Mathilde Lippmann
Namensvarianten: Matilde